Sat Nam ihr Lieben!
Zur Zeit bewegt mich wieder stark, wodurch sich Menschen trennen lassen oder zusammenfinden. Sei es in einer Paarbeziehung, einer kleinen Gruppe oder gar der ganzen Gesellschaft.
Ich beobachte, das Trennung oft durch ein Wiederaufwärmen von altem Schmerz stattfindet, durch ein Nicht-Gesehen-Werden, wie man im Moment eigentlich gerade wirklich ist. Und dahinter verbirgt sich der ganz große Grundschmerz: überhaupt fast nie als das wahrgenommen zu werden, was man eigentlich ist: Licht, stille, bedingungslose Liebe. Eins mit dem Göttlichen, vollkommen ungetrennt.
Und weil dies sich derart schrecklich anfühlt, hat der Verstand auch eine vermeintlich fabelhafte Lösung dafür: Einfach alle schmerzhaften Herzverbindungen amputieren, dann kann nichts mehr wehtun.
Vielleicht ist dann wirklich kein rasender Schmerz mehr spürbar, aber ein ungehörtes, atem-loses, beklemmtes Herz sitzt nun verunsichert hinter einer dicken Mauer aus „Will nicht“.
Wie wäre es, plötzlich in all dem Scheußlichen den Mut aufzubringen, das Herz in seinem Urzustand einfach sein zu lassen? Keine Energie mehr in Mauern und deren Aufrechterhaltung zu investieren, sondern entscheiden: „Ich will“. Und zwar ein offenes, gesundes, lebendiges Herz erlauben. Das frei ist, ungebunden, fließen und strömen darf, egal wen oder was es vor sich hat. Einfach, weil es ein Herz ist und von Natur aus so gehört.
Diese Meditation kam schon vor ein paar Jahren zu mir, sie ist also nicht aus dem Kundalini Yoga, ich habe sie aber derart liebgewonnen, das ich sie mit Euch teilen möchte:
Am Montag den 8.11.21 startet ein neuer Kundalini Yoga 11-er Block, live und über Zoom.
Die Themen der Stunden ergeben sich aus dem Leben und der Welt und dem Dasein darin.
Wenn Du dabei sein möchtest, melde Dich bitte an: ong@hari-priya.de
Und ebenfalls online gibt es am
18.12.21 ein Konzert für 3HO Europe
Frohes, freies, Herzleuchten wünsch ich Dir!
Alles Liebe
Hari Priya